Das Wertpapier: Inhaberschuldverschreibungen der OGI AG
Gestern hatten wir überraschend Jürgen Wagentrotz von der OGI AG (Oil & Gas Invest AG) bei uns im Büro zu Besuch. Eine Reise durch die neuen Bundesländer, so Jürgen Wagentrotz mache er gerade mit einem guten Freund, und wolle die Gelegenheit nutzen doch mal bei uns in der Redaktion vorbeizukommen. Prima, gibt es uns doch die Gelegenheit, direkt aus erster Quelle, das Neueste aus dem Hause OGI zu erfahren. In Kontakt gekommen waren wir mit Jürgen Wagentrotz am Anfang diesen Jahres bezüglich eines Nachrangdarlehens welches de OGI AG auf dem Markt angeboten hatte. Nachrangdarlehen die die BaFin als Produkt kritisch sieht, wir aber auch, vor allem deshalb, weil das Produkt von JEDEM vermittelt werden darf, heißt nicht wie bei Vermögensanlagen nach 34f der Gewerbeordnung einer besonderen Ausbildung bedürfen. Da gab es dann die „merk- würdigsten Produkte“ auf dem Kapitalanlagemarkt. Interessiert hatten wir uns deshalb im Besonderen für das OGI Produkt, weil es mit einer persönlichen Garantie versehen war, einer Garantie eines sehr vermögenden Mannes, von Jürgen Wagentrotz. Wagentrotz garantierte jedem Anleger, dass er sein Geld nicht verlieren würde, er mit seinem privaten Vermögen dafür hafte würde. Whow, so was haben wir in 25 Jahren auch noch nicht erlebt. Nachdem wir uns dann einmal über Jürgen Wagentrotz erkundigt hatten, war uns klar „der hat das Geld um das Versprechen auch im schlechtesten Fall dann auch einhalten zu können“, also Daumen nach oben, was den Initiator anbetrifft, aber nicht unbedingt zum Kapitalmarktprodukt, dem Nachrangdarlehen. In genau dieser Garantie sahen wir aber auch die Gefahr für Jürgen Wagentrotz mit seiner Oil & Gas Invest AG, denn das könnte dann „nahe am Einlagegeschäft sein“. So sah das dann auch die BaFin und forderte die BaFin auf das Produkt „Rückabzuwickeln“. Jetzt war also die Garantie von Jürgen Wagentrotz die er abgegeben hatte gefragt, und Jürgen Wagentrotz hat diese Garantie bis auf den letzten Cent gegenüber den Anlegern dann auch eingehalten. Prima, und zollt uns Respekt ab. Unsere Gespräche gingen aber dann in den letzten Monaten auch „locker weiter“, denn die OGI AG hat sich dann Gedanken darüber gemacht, welches Produkt man dann machen könnte, wenn man weg vom grauen Kapitalmarkt will? Wir haben der OG AG dann die Inhaberschuldverschreibung empfohlen, ein Wertpapier, so Thomas Bremer von diebewertung.de Konzipiert hat die Inhaberschuldverschreibung dann die Acon Bank aus Frankfurt/München. Nun hat man das Prospekt also fertig und bei der t in Luxemburg eingereicht. Warum Luxemburg? Nun, auch das war ein Tipp von diebewerung.de, denn Luxemburg hat mit die höchsten Ansprüche an die Qualität eines Prospektes. Wenn ihr das wollt, dann geht nach Luxemburg. Nun, die Herren waren sich nicht bewusst auf welchen „Tipp“ man sich dort eingelassen hatte, denn Luxemburgs oberste Finanzaufsichtsbehörde ist da sehr „pingelig“, aber das mögen wir so Thomas Bremer von diebewertung.de aus Leipzig. Nun hat man es geschafft und das endgültige Prospekt, abgestimmt mit der Finanzaufsichtsbehörde von Luxemburg, eingereicht zur Genehmigung. Diese sollte nun so zum 10. Oktober 2015 vorliegen, so CEO Jürgen Wagentrotz von der OGI AG. Wörtlich: Herr Bremer, wenn ich gewusst hätte auf was wir uns dort einlassen ……………….. aber wenn ich Anleger wäre würde ich genau das von einer Aufsichtsbehörde erwarten und verlangen“. Jürgen Wagentrotz machte in diesem Gespräch auch nochmals deutlich, daß es für dieses Produkt keinen externen Vertreib gibt und geben wird, sondern der Vertrieb hier ausschließlich mit eigenen sozialversicherungspflichtig angestellten Mitarbeitern erfolgt“. Wir wollen keine provisionsorientierte Beratung, wir wollen eine qualifizierte Wertpapierberatung für unsere Kunden. Auch das ist etwas, so Thomas Bremer, was wir von diebewertung.de natürlich dann sehr positiv sehen. Nun aber mal zu den Rahmenbedingungen. Alles wollte Jürgen Wagentrotz dazu noch nicht verraten, nur so viel das die Laufzeit der Inhaberschulverschreibung 5 Jahre betragen wird, der Kunde aber die Möglichkeit haben wird nach 2 Jahren aus dem Produkt auszusteigen durch ein Sonderkündigungsrecht.
Beraten wird vorwiegend über das Büro der OGI AG in Frankfurt am Main, man denke aber darüber nach einen weiteren Standort in Berlin, Leipzig oder München zu machen, wenn man sehe das die entsprechende Nachfrage da ist nachdem Produkt.
Ja, so Thomas Bremer, auch wir sind gespannt wie diese Wertpapierkapitalanlage beim Kunden als Angebot ankommt, denn das Produkt „Öl“ ist derzeit sicherlich kein einfacher Markt für Emittenten, vor allem wegen der Diskussion rund um das Thema „POC Proven Oil Canada“. Beide Produkte kann man aber sicherlich nur im „Zielinvestment“ vergleichen, nicht im Konzept und dem Weg das Zielinvestment zu finden.
Diebewertung.de
Thomas Bremer
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